Tag 1: Anreise, Aufbau und eine Wette
Im Wissenschaftsinstitut der Wissenschaft herrschte reges Treiben. Die High Society war mit ihren kuriosen Erfindungen beschäftigt, als ein Journalist auftauchte und nach einem revolutionären Luftschiff fragte. Überraschenderweise war es nicht einer der etablierten Wissenschaftler, sondern die junge Galilea, die behauptete, ein funktionierendes Luftschiff gebaut zu haben. Nach hitzigen Diskussionen und Zweifeln wurde eine Wette geschlossen: Galilea sollte in zehn Tagen um die Welt fliegen und aus jedem Land ein einzigartiges Mitbringsel sammeln. Der Start war für den nächsten Morgen angesetzt – die Spannung war greifbar.
Tag 2: Ein außerplanmäßiger Halt in China
Am Morgen bereitete sich Galilea auf ihre große Reise vor, während Dr. Schabernack heimlich versuchte, ihr Luftschiff zu sabotieren. Trotz der Manipulation startete Galilea mit ihrem Sidekick Robin Watson. Doch schon über China bemerkten sie einen Leistungsabfall – der Wassertank war beschädigt. Eine Notlandung war unvermeidlich. Während Galilea das Leck reparierte, machte sich Schabernack mit seinem eigenen Luftschiff auf den Weg, um Galilea zu verfolgen und ihre Mission zu behindern.
Tag 3: Suche nach dem Erz in der Mongolei
In der Mongolei angekommen, begaben sich Galilea und Robin auf die Suche nach einem seltenen Erz. Doch der Detektor funktionierte nicht wie erwartet – offenbar hatte Schabernack erneut manipuliert. Mit Hilfe ihrer Freunde daheim, die einen verbesserten Erdmagnetfeld-Detektor bauten und per Beep Boop Beep Gerät schickten, gelang es ihnen schließlich, das Erz zu finden. Der erste Beweis war gesichert, und die Reise konnte weitergehen.
Tag 4: Wo bekommen wir die Maske her – Indonesien
In Indonesien suchten Galilea und Robin nach traditionellen Holzmasken. Doch Schabernack war ihnen zuvorgekommen und hatte alle Masken aufgekauft. Die Verkäuferin bot an, eine neue Maske zu schnitzen – wenn die beiden das seltene Meranti-Holz besorgten. In den Bergen begegneten sie sogar einer Viper, doch mit Mut und Teamarbeit fanden sie ein geeignetes Stück Holz. Die Maske wurde gefertigt, und die Station erfolgreich abgeschlossen.
Tag 5: Papua Neuguinea
In Papua-Neuguinea landeten Galilea und Robin pünktlich zum Rabaul Mask Festival. Die ausgelassene Stimmung, die Tänze und die Herzlichkeit der Menschen beeindruckten sie tief. Robin wurde sogar für seinen Mut beim Tanzen mit einem traditionellen Mitbringsel beschenkt. Die Station war ein voller Erfolg – und ein emotionaler Höhepunkt der Reise.
Tag 6: Absturz in Peru (Haijk)
Nach der langen Pazifiküberquerung erreichten sie Peru. Doch ein Navigationsfehler führte zu einem Beinahe-Crash in den Anden. Das Luftschiff wurde beschädigt, und die beiden mussten Ersatzteile suchen. Dabei entdeckten sie die „Königin der Anden“, die Puya raimondii – das Mitbringsel dieser Station. Trotz der Strapazen war die Stimmung optimistisch.
Tag 7: Die Reperatur (Haijk)
Die Reparaturen am Luftschiff dauerten an, und die Suche nach dem letzten fehlenden Teil gestaltete sich schwierig. Doch Galilea und Robin blieben hartnäckig und fanden schließlich das Teil. Mit dem reparierten Luftschiff machten sie sich auf die Suche nach der Blüte der Puya raimondii – und wurden fündig. Die Station Peru war erfolgreich abgeschlossen.
Tag 8: Brasilien – Ausflug zum See
In Brasilien suchten sie nach einer Schlangenhaut – ein Naturprodukt, das regelmäßig von Reptilien abgestreift wird. Die Suche blieb zunächst erfolglos, doch ein glücklicher Zufall führte Robin direkt zu einer Haut, die er für einen Strumpf hielt. Mit dem Fund in der Tasche machten sie sich auf den Weg zur letzten Station: Mauretanien.
Tag 9: Mauretanien
In Mauretanien retteten Galilea und Robin einen Wanderer aus einem Sandsturm. Als Dank schenkte er ihnen Datteln – das letzte Mitbringsel. Gemeinsam flogen sie nach Atar, um die Datteln zu übergeben. Zurück in Deutschland wurden sie begeistert empfangen. Doch Schabernack versuchte, die Wette zu sabotieren, indem er die Datteln stahl. Flitzepiep, sein Assistent, platzte der Kragen und enthüllte alles. Die Wette wurde offiziell für Galilea entschieden.
Tag 10: Rückkehr nach Deutschland, Abbau und Abreise
Galilea wurde feierlich geehrt und erhielt die wissenschaftliche Ehrenauszeichnung des Instituts. Die Reise hatte nicht nur ihren Erfindergeist bewiesen, sondern auch gezeigt, wie wichtig Zusammenarbeit, Mut und Offenheit gegenüber anderen Kulturen sind. Ein Abenteuer, das allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Der Aeronaut – Die Lagerzeitung auf dem Gaulager
























