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AK-Ü23 Kanufahren auf dem Neckar 2005-07-02

Ein Bericht von Heike Stöckmann-Foss:

Morgens halb zehn in Deutschland...

Zehn muntere Kanuten begaben sich von einem Startplatz in Horb in den Necker, um diesen zu erkunden. Nachdem alle sicher in ihren Kanus saßen, konnte die Fahrt beginnen.
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Schon bald waren alle Anfangsschwierigkeiten überwunden und die Reise ging zügig voran. Binnen kurzem kamen wir bei dem ersten Wehr an, welches durch unseren Guide Günther den wartenden Kanuten als abfahrtstauglich erklärt wurde.
Als das erste fahrende Kanu mitsamt den Insassen aus dem Wasser gezogen und entlehrt war, kamen alle anderen Kanus sicher am Fuße des Wehrs an.
Dies war dann ein günstiger Zeitpunkt für eine erste Rast, bei der genau erörtert wurde, weshalb jetzt einige Leute nass, alle anderen aber trocken waren...

Dann ging es munter weiter, wobei zu bemerken ist, dass die Fahrkünste der einzelnen Kanuten immer besser wurde. Das zweite Wehr, welches wir bereits nach kurzer Zeit erreichten, konnte laut unserem Guide nicht befahren werden und wir trugen die Kanus über das Wehr, damit wir auf der anderen Seite weiterfahren konnten.

Nachdem wir den , an diesem Tag recht ruhig und flach dahinfließenden, Neckar eine ganze Zeit lang in zügigem Tempo weiter befahren, die fortgeschwommen Paddel eingefangen und eine kurze Mittagspause gemacht hatten, konnte es weiter gehen zum nächsten Wehr.
Durch den niedrigen Wasserstand des Neckars war dieses ein wenig beschwerlich zu befahren, aber wenigstens kamen diesmal alle sicher unten an.

Danach erholten wir uns mit einer Kollektivfahrt (alle Kanus wurden miteinander verbunden und nur die äußersten Fahrer mussten / durften rudern) und mit einem raschen Endspurt ging es weiter nach Rottenburg, wo die Fahrt dann auch schon beendet war.

Gemeinsam ging es dann auf einen Zeltplatz in Horb, wo wir feststellten, dass man als ungeübter Kanute schnell merkt, dass 17 Kilometer eine weite Strecke zum rudern ist.
Nach dem gemeinsamen Grillen wurde noch ein wenig gesungen, die Fahrt besprochen und schon krochen die ersten in ihren Schlafsack.

Frisch geduscht und ausgeschlafen ging es bereits am nächsten Morgen weiter in die sehenswerte Innenstadt Horbs, wo wir von Günther einige der dortigen Sehenswürdigkeiten gezeigt bekamen. Nach dem ständigen auf und ab in der bergigen Innenstadt Horbs und den kulturellen Highlights, beendeten wir das Wochenende mit einem gemeinsamen Mittagessen in einem schattigen Biergarten beim Rauschbart-Aussichtsplatz.

Es war ein sehr schönes und gut vorbereitetes Wochenende, das allen Teilnehmenden viel Spaß gemacht hat. Einen großen Dank an das Vorbereitungsteam!!!

Noch sind alle Kanus auf dem Anhänger
und noch niemand ist naß geworden.


Vorbereitungen
Einsetzen

Endlich das erste Wehr.
Und der erste Ausstieg.
einmal abwärts bitte

und die Nächsten
und niemand bleibt oben

unterwegs
schon wieder ein Wehr

wenig Wasser, aber wo ein Wille ist ...
Oder man trägt das Kanu einfach kurz runter.

Spaß mit Busch
Dieses Wehr ist kein Spaß ...

... aber ein guter Grund für eine Pause.
Kurze Tragestrecke

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Zuletzt Aktualisiert am: 04.07.2005